Universitäten
AP 5 zielt
1. auf vertiefte Kenntnisse und neues Wissen darüber, wie durch bessere Bildungsarbeit auf allen Ebenen die berufliche und soziale Integration in den Arbeitsmarkt gelingen und die Mobilitätsbereitschaft junger Menschen erhöht werden kann,
2. darauf, das im Projektverlauf generierten Erfahrungswissen festzuhalten, zu explizieren und für zukünftige Akteure zugänglich und nutzbar zu machen,
3. im Sinne einer formativen Evaluation gewonnene Erkenntnisse regelmäßig und systematisch mit den beteiligten Projektpartnern zu reflektieren und entsprechende WB-Module für die Praxis der beruflichen Integrationsförderung zu entwickeln,
4. das spezifische pädagogische Knowhow über interkultureller Kompetenzbildung, Mobilitätsförderung, soziale Inklusion und Arbeitsmarktintegration in die pädagogischen Studiengänge der beiden beteiligten Universitäten zurück zu koppeln und zur Qualifikation zukünftiger Fachkräfte in der beruflichen Integrationsförderung nachhaltig beizutragen.
Die Projektgemeinschaft wird als interkulturelle lernende Organisation verstanden; das im Projektverlauf erworbene spezifische Wissen wird im Rahmen von Workshops erarbeitet und dokumentiert. Auf dieser Basis lässt sich der Kompetenzbedarf für die pädagogischen Fachkräfte und die Arbeitgeber bestimmen, um daran anschließend Weiterbildungsmodule ebenso wie Studieninhalte für die pädagogischen Studiengänge an EUF und RUC zu formulieren und ggf. zu erproben.
Studierende und Projektmitarbeiter nehmen aktiv und beobachtend an Aktivitäten teil. Sie sammeln Erfolgsgeschichten bei allen Projektbeteiligten (jungen Menschen, Arbeitgebern, Bildungseinrichtungen). VertreterInnen beider Universitäten vergleichen die Beobachtungen und identifizieren im Rahmen dieser Praxisforschung harte und weiche Mobilitätsbarrieren auf dem Arbeitsmarkt und bei den jungen Menschen. Beide Universitäten entwickeln länderspezifische Vorschläge für Weiterbildungsangebote, mit denen die ges. Integration benachteiligter junger Menschen gelingen kann. Sie verbreiten die Projektergebnisse auf nationalen und internationalen Fachtagungen.